Queretaro-Klapperschlange
Crotalus aquilus KLAUBER, 1952

Die Queretaro-Klapperschlange zählt mit ihrer geringen Größe von nur etwa 60 cm zu den klein bleibenden Klapperschlangen. Ihre Heimat ist Zentral-Mexiko, wo sie in felsigen und leicht bewaldeten Gebirgsregionen bis in eine Höhe von 3000 m angetroffen wird.
Die Nahrung dieser kleinen Schlange setzt sich aus verschiedenen Echsen, Fröschen und Kleinsäugern zusammen.
Das Gift dieser Art wirkt hauptsächlich auf die Blutkörperchen ein und gilt als nicht sehr stark. Die Symptome nach einem Biss sind meist nur lokale Schmerzen und Schwellungen sowie Schweißausbrüche und allgemeine Schwäche.
In den kühlen Gebirgsregionen hält die Queretaro-Klapperschlange von Oktober bis März eine Winterruhe.
Die Paarungen finden im Frühjahr und im Herbst statt. Nach einer Trächtigkeit von ca. 180 Tagen erblicken etwa 2 - 5 Jungtiere das Licht der Welt.



Ungefähres Herkunftsgebiet der beschriebenen Klapperschlange.
Detaillierte Verbreitungskarte im Buch: "The Venomous Reptiles of the Western Hemisphere", 2 Vols.
von Jonathan A. Campbell & William W. Lamar