Basiliskenklapperschlange / Mexikanische Westküstenklapperschlange
Crotalus basiliscus COPE, 1864

Die Basiliskenklapperschlange ist mit ihrem beachtlichen Umfang und einer Länge von 180-200 cm ein stattliches und Respekt einflößendes Geschöpf. Allerdings handelt es sich bei dieser Art um eine sehr ruhige und friedfertige Schlange, die in der Regel nicht sehr angriffslustig ist.
Über ihr Gift ist noch nicht allzu viel bekannt, es gilt jedoch als sehr stark und äußerst gefährlich.
Die Basiliskenklapperschlange bewohnt die mexikanische Westküste von der südlichen Sonora bis nach Michoacan, wo sie bevorzugt das mit trockenen Sträuchern bewachsene Flachland besiedelt. Sie lebt ebenfalls in leicht bewaldeten Gebieten bis in eine Höhe von 2000 m.
Die Nahrung der Basiliskenklapperschlange besteht in der Hauptsache aus Säugetieren geeigneter Größe. Es werden aber auch Vögel gefressen.
Die Paarungszeit dieser Schlange ist sowohl im Frühjahr als auch im Frühsommer. Die Basiliskenklapperschlange gilt als sehr fruchtbar. Sie kann 10-40 Jungtiere gebären.




Ungefähres Herkunftsgebiet der beschriebenen Klapperschlange.
Detaillierte Verbreitungskarte im Buch: "The Venomous Reptiles of the Western Hemisphere", 2 Vols.
von Jonathan A. Campbell & William W. Lamar